Physiotherapie in der operativen Gynäkologie
Mehr als Beckenbodentraining

Von Hannelore Ruppert, Köln
Nach gynäkologischen Operationen im Bauch- und Genitalbereich spielt Physiotherapie eine entscheidende Rolle bei der funktionellen Rehabilitation des Beckenbodens und des Urogenitalsystems. Hannelore Ruppert erklärt die häufigsten Operationen. Sie zeigt neue und bewährte therapeutische Maßnahmen auf und nennt Faktoren, die für einen guten Kontakt zwischen Therapeutin und Patientin wichtig sind.

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Physiotherapie nach Brustoperationen
Von Hannelore Ruppert, Köln

Zusammenfassung
In der Therapie von Brustkrebserkrankungen werden zunehmend minimal invasive, Brust erhaltende Operationstechniken durchgeführt und die Sentinel Lymphnodektomie zur Schonung des Lymphsystems. Kurze Liegezeiten nach Brusteingriffen stellen Physiotherapeuten die schwierige Aufgabe, Aufklärung,
Bewegungsanleitung und Genesungsbegleitung in relativ kurzer Zeit optimal zu leisten. Stress-Abbau, richtige Lagerungen und leichte Bewegungsübungen lindern Schmerzen und fördern den Heilungsprozess. Eine
aktive Ödemprävention wird vermittelt und durch schriftliche Informationen unterstützt. Bei Frühentlassungen ist die ambulante Weiterbehandlung zu sichern, um Schon- und Fehlhaltungen zu verhindern. Dies ist in Einzel- und auch in Gruppenbehandlungen möglich. Eine Kooperation von Physiotherapiepraxen mit Brustzentren ist anzustreben, um präoperative Patientenkontakte herzustellen und postoperativ weiterzuführen.
Schlüsselwörter: Brustkrebs, Brustoperation, Ödemprävention, Physiotherapie

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